Auf einer Reise, die mich auch auf den Frankfurter Hauptbahnhof führte, konnte ich dies mal wieder deutlich bestätigt sehen.

Gleich hinter dem Haupteingang rechts, lag der Beweis. In Frankfurt geht von der Eingangstür eine weisse Linie in Richtung Bahnsteige. Genau auf diesem Laufweg hatte ein Café ein Schild platziert: Cafe to go 1 Euro. Man konnte diese Schild nicht übersehen, musste sogar aufpassen, nicht dagegen zu rennen. Auf dem Foto oben ist nicht nur dieses Schild zu sehen, sondern auch, dass niemand im Laden ist. Ich stand eine ganze Weile dort, niemand ging hinein. Wirklich Niemand.

Direkt neben diesem Billigangebot gibt es einen Starbucks. Nun weiss jeder, dass dort der Kaffee deutlich teurer ist. In der Schweiz kostet ein Venti Latte 7,20 CHF, entspricht ca. 6 Euro! Müsste man nicht annehmen, dass in den so gepredigten Krisenzeiten, Starbucks leer wäre und der Kaffeeladen mit dem 1 Euro Kaffee voll?

Hier auf dem Foto kann man sehen, dass die Realität anders ist. Bei Starbucks eine Schlange von Menschen, die bestellen wollen. Wir kaufen nicht nur Kaffee, wir wollen nicht nur das Produkt, wir wollen mehr als nur die Ware und dafür bezahlen wir auch in Krisenzeiten.

Ich erlebe es immer wieder in der Beratung, wie schwer es teilweise ist, Start-Up Unternehmern und auch alteingesessenen Geschäftsleuten aufzuzeigen, dass es eigentlich einfach ist Erfolg zu haben. Dass der Erfolg aber nicht einfach über den Preis geht. Die Fotos habe ich in Frankfurt im Hauptbahnhof in der Haupthalle gemacht. Tausende gehen am Tag da vorbei. Wer nimmt den Unterschied wahr? Wer zieht die richtige Erkenntnis daraus, wer erkennt, was Erfolg ausmacht und dass Erfolg sogar eine höhere Marge haben kann. Du musst dies nicht mögen oder für richtig halten. Aber du solltest es erkennen können und einmal mehr sehen, wie dicht Erfolg und Misserfolg beieinander liegen. Auf dem unteren Foto ist nun klar zu erkennen, dass beide Geschäfte wirklich direkt nebeneinander liegen.

Money is not the main issue,

Geld ist nicht das Hauptthema.

Herzlichst

Wolfgang Sonnenburg

winning for life