Mut – Marshmallows – Monopoly: Armut = Arm an Mut!?

[et_pb_section admin_label=“section“] [et_pb_row admin_label=“row“] [et_pb_column type=“4_4″] [et_pb_text admin_label=“Text“] Ist dies nur ein Wortspiel oder die harte Wahrheit? Der Volksmund sagt, jede Regel hat eine Ausnahme. Was ist also hier die Regel und was die Ausnahme?

Vielleicht magst du über die Ostertage nicht nur Eier im Aussen suchen, sondern vor allem Mut, Kraft. Lebensfreude und deine Einzigartigkeit in dir finden und stärken.

In meinem Buch Lieber die ganze Welt gegen mich als meine Seele habe ich ausführlicher dargelegt, was der Unterschied zwischen Ar-Mut, Hoch-Mut und De-Mut ist. Dort erläutere ich auch etwas genauer, welche unterschiedliche Chemie im Körper vorherrscht, je nach dem wie stark eine Identifikation mit einer angenommenen Rolle ist.

Seid über 40 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Erfolg. Lernte mehr und mehr über die inneren Programme und wie historische Entwicklungen uns prägten. Und vor allem, wie das jeweils aktuelle Bildungs- bzw. Gesellschaftssystem uns eine sogenannte reale Welt glauben macht, die gar nicht so fix real, sondern nur von uns so gestaltet ist. Damit aber änderbar.

Doch da kommt der Mut ins Spiel. Es braucht schon allein Mut, gegenüber dem „Mainstream“ eine andere Meinung zu haben. Über Jahrhunderte war Anpassung das Überlebensmodell. Darauf zu verzichten, kann Angst machen.

Sich gegenüber der Obrigkeit aufzulehnen, war lange Zeit lebensgefährlich und kann heute noch den Job kosten.

Und jeder von uns weiss, wie schwer es fällt, unsere Glaubenssätze, inneren Programme und Grundaxiome zu ändern. Dabei kommt es oft zu Gefühlen, die einer Todesangst entsprechen, geht es doch oft um die Änderung einer Überlebensstrategie. Ich, bzw. wir in der Win Win AG, begleiten ja immer wieder Menschen bei ihren transformativen Prozessen. Dabei ist es gleich, welchen Bildungshintergrund und welchen Kontostand die Klienten haben. Je nach Intensität der inneren Bilder kann Angst vor Veränderung dominieren. Wenn der Intellekt erkennt, dass es so nicht weiter geht, heisst es eben noch lange nicht, dass man die Erneuerung aushalten kann.

Und da haben wir dann wieder den Mut. Können wir die innere Chemie besiegen? Wobei ich hier nicht in den Unterschied bzw. Gleichklang von Willenskraft und Mut einsteigen möchte.

Bei der Kindererziehung beginnt es, dass wir auf ein System von Gehorsam und Belohnung programmiert werden, dass es den meisten schwer macht, aus ihrem Inneren heraus, ruhig zu entscheiden. Das Marshmallow-Experiment zeigt einerseits, wie schwierig es ist, Belohnung hinauszuschieben und auch wie normal es erscheint, dieses Experiment mit etwas Ungesundem durchzuführen. Würden wir nicht schon so früh auf Zucker etc. programmiert, würden manche Veränderungsprozesse weniger Angst machen. Angst ist ja meist eine Fantasie – keine echte Gefahr. Doch es funktioniert so gut, uns Angst zu machen. Und funktioniert dann bei den Erwachsenen ebenso. „Nur noch heute …“, „Die letzten drei …“ usw. Meist steht da nicht die simple Information im Vordergrund, sondern der Versuch, unser Verhalten zu beeinflussen. Die Angst zu triggern, wir würden etwas verpassen. Genauso wenig, wie wir den Zucker oder vieles andere nicht brauchen, um das wir kämpfen, genau so ist die meiste Angst kein Schutz für uns, nur eine falsche Information (engl.: FEAR = False Evidence Apearing Real).

Es gibt so viele Experimente mit Menschen, die immer wieder belegen, wie unser Sozialverhalten zu Asozialverhalten werden kann, wenn die Umgebung es unterstützt. So zum Beispiel im Stanford-Prison-Experiment. Ähnliches in einem anderen Kontext bei dem Monopoly-Experiment.

Verständlich, dass die Idee aufkommt, Macht macht böse. Doch nein, Macht selbst ist es nicht. Ähnlich der Aussage „im Wein liegt Wahrheit“ gilt bei Geld und Macht auch: beides verstärkt den Charakter. Es kann ja nur etwas zum Vorschein kommen, was schon da ist.

Macht selbst ist nicht böse. Im Gegenteil, was ist der Vorteil von Ohnmacht? Macht bedeutet nur, machen zu können. Wie die Macht genutzt wird, entscheidet der Charakter bzw. das trainierte Sozialverhalten, die Werte einer Gesellschaft, die sich im morphischen Feld verankern und uns alle beeinflussen können.

So ist Macht nicht das wirkliche Problem, sondern wir alle sind es, die es erlauben, dass das Feld von falschem Machtverhalten dominiert wird. Wir brauchen mehr grossherzige Führer. Machtvolle „gute Leute.“

Und da können wir doch mit unserem eigenen Mut und Verhalten beginnen, es zu leben.

Mut erfordert die Bereitschaft, anders zu sein. Bereit zu sein, die eigene Meinung, die eigenen Werte, klar zu vertreten. Bei den Armen, wenn ich dies hier mal so klischeehaft ausdrücke, sehe ich immer wieder, dass sie eher Produkte und Dienstleistungen zu einem Preis fordern, den sie sich leisten können, als aus der Armut ausbrechen zu wollen. Sie verwechseln auch gerne die Worte „zu teuer“ mit „den Preis(-wert) kann ich mir nicht leisten.“

Es braucht mehr Mut zur Selbst-Ermächtigung. Daran arbeiten wir in der Winspiration Day Association und wünschen uns, dass mehr und mehr Menschen wenigstens an einem Tag im Jahr beginnen, ihre Kraft und Lebensfreude voll anzunehmen. Wenn wir alle es gemeinsam an einem Tag tun, haben wir die Chance, das morphische Feld zu beeinflussen und es vielen Menschen damit leichter machen, freudvoller zu leben.

Dieses Jahr gibt es sogar einen Gratis-Online-Event mit viel Unterstützung von grossartigen Persönlichkeiten, die uns Tipps zur Selbst-Ermächtigung geben. Und das alles gratis zum 7. Mai! Informationen werden folgen.

Am 6. Mai werden wir schon gemeinsam feiern in Hamburg.

Wir alle haben noch ein grosses Potential, mehr in unserer Kraft zu leben.

Wie wäre es Ostern mal, Marshmallows für Kreativität zu nutzen? Mit Freunden, Familie eine Marshmallow-Challenge durchzuführen? Das bringt Spass, neue Gehirnzellen und kann eine wunderbare Eröffnung zu Gesprächen über Mut, Potential, Lebensfreude und eine besser gestaltete Zukunft sein.

Die Zukunft ist offen, wir gemeinsam entscheiden, was drin sein wird.

Die Kunst, mutig zu leben und das eigenen Leben proaktiv zu gestalten, liegt darin anzunehmen, was wirklich ist und sich auf das zu konzentrieren, was gut ist. Nicht auf das, was du nicht willst. Es geht nicht darum zu opponieren. Das ist allzuoft nur geistiges Onanieren.

Besser machen – besser Macht haben und konstruktiv gestalten! Natur hält sich nicht künstlich zurück. Volles Leben ist natürlich.

Mutter Theresas Gedanke sollte uns immer gegenwärtig sein: „Zu einer Anti-Kriegs-Demo komme ich nicht mit Zu einer Pro-Friedens-Demo schon.“

Also Get Real! Keine Armut, Mut ist da, hat jeder, nur nicht jeder nutzt ihn.

 

Fröhliche Ostern!

Herzlichst,
Wolfgang

winning for life

 
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