99% aller Wissenschaftler und Erfinder, die je gelebt haben, leben zur Zeit. Und sie sind mit Email, Zoom, etc. verbunden. Sie können sich innerhalb weniger Stunden überall auf dem Planeten treffen.
Was bedeutet das für unsere Lebensplanung?
Mein Vater riet mir, als meine Berufswahl anstand, werde Beamter oder gehe zu einer Bank. Damals glaubte er, und wohl alle, dass 40 Jahre Berufsleben linear und somit, wie geplant, verlaufen werden.
Nun wir wissen, dass dies nicht stimmte und nie gestimmt hat. Jedenfalls gibt es bei den Banken keine sicheren Jobs mehr.
Bundespräsident Roman Herzog sagte bereits am 26.4.1997 – vor 25 Jahren! – „…es müsse ein Ruck durch Deutschland gehen“ und, dass man sich darauf einstellen sollte, im Leben vier oder mehr Berufe zu haben.
Als Albert Einstein 1905 in Bern die Relativitätstheorie veröffentlichte, gab es weder Email noch Internet.
Es dauerte Wochen, Monate bis damalige Wissenschaftler von dem neuen Gedanken erfuhren und entsprechend lange dauerte die Umsetzung.
Erkenntnisse der Quantenphysik sind bis heute in aller Konsequenz fürs Leben in der Schule nicht angekommen. So ging für uns „Normalos“ bisher alles vergleichbar langsam voran und somit war unser Leben auch planbar.
2007 stellte Steve Jobs das iPhone vor. Ein Telefon? Nein, ein Computer mit enormen Kapazitäten. Apps veränderten die Businesswelt. Die Fotoindustrie und vor allem die Fotopapierindustrie standen ruckzuck vor dem Aus.
99% aller Wissenschaftler leben zur Zeit und haben ein Smartphone. Neue Ideen werden mit immer rasanterer Geschwindigkeit umgesetzt. TOP-Manager, auch Politiker, können nicht mehr in Ruhe planen und die Zukunft voraussehen. Führung ist heute Führung ins Ungewisse. Darum verlangt es immer weniger nach Führung mit Wissen und immer mehr nach Führung mit Weisheit. Denn das Wort Zeitenwende ist in diesem Kontext ein Unwort. Besser: wir leben in einer permanenten Zeitenwendezeit.
Ist das nun schlimm? Nie ist etwas generell schlimm. Schlimm für diejenigen, insbesondere die mit „Angestellten – sag mir was ich tun soll – versorge mich – Mentalität“ kann und wird es wohl hart treffen, denn neue Erfindungen, die künstliche Intelligenz, Algorithmen und Roboter, werden viele klassische Berufe vernichten. Klassische Manager, die zu linkshirnig hierarchisch und linear denken, sind ebenso ein Auslaufmodell. Dafür gibt es auf der anderen Seite Chancen in einer Größenordnung, wie wir sie noch nie auf diesem Planeten hatten.
Hier noch einmal Roman Herzog mit seiner Einschätzung im Jahre 1997:
Was sehe ich in Deutschland? Hier herrscht ganz überwiegend Mutlosigkeit, Krisenszenarien werden gepflegt. Ein Gefühl der Lähmung liegt über unserer Gesellschaft.
In Amerika und Asien werden die Produktzyklen immer kürzer, das Tempo der Veränderung immer größer.… so viel ist doch richtig: wer heute in unsere Medien schaut, der gewinnt den Eindruck, daß Pessimismus das allgemeine Lebensgefühl bei uns geworden ist.
Das ist ungeheuer gefährlich; denn nur zu leicht verführt Angst zu dem Reflex, alles Bestehende erhalten zu wollen, koste es was es wolle. Eine von Ängsten erfüllte Gesellschaft wird unfähig zu Reformen und damit zur Gestaltung der Zukunft. Angst lähmt den Erfindergeist, den Mut zur Selbständigkeit, die Hoffnung, mit den Problemen fertigzuwerden. Unser deutsches Wort „Angst“ ist bereits als Symbol unserer Befindlichkeit in den Sprachschatz der Amerikaner und Franzosen eingeflossen. „Mut“ oder „Selbstvertrauen“ scheinen dagegen aus der Mode gekommen zu sein.
Unser eigentliches Problem ist also ein mentales: Es ist ja nicht so, als ob wir nicht wüßten, daß wir Wirtschaft und Gesellschaft dringend modernisieren müssen. Trotzdem geht es nur mit quälender Langsamkeit voran. Uns fehlt der Schwung zur Erneuerung, die Bereitschaft, Risiken einzugehen, eingefahrene Wege zu verlassen, Neues zu wagen. Ich behaupte: Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem.
Umsetzung, etwas unternehmen! Darum geht es. Aus der Abhängigkeitsdenke herauszukommen. Selbstständig zu sein oder besser noch: Unternehmer zu sein. Mental und emotional auf die Unternehmerseite zu wechseln ist erlernbar.
Ein guter Unternehmer ist wie ein guter Kapitän. Er glaubt nicht daran, dass das Wetter immer gleich bleibt. Im Gegenteil, Wandel bringt Handel! Ein guter Kapitän weiß und kann die Segel auch bei wechselndem Wind richtig stellen. Nur Flaute (tot stellen, abwarten) ist ein Problem.
Leben ist eine Unternehmung. In allen Bereichen des Lebens: Körper, Beziehungen, Geist/Seele und Finanzen.
Die Halbwertzeit von Wissen wird immer kürzer. Es kann Sie erschrecken oder grosse Vorfreude bringen. LebensUnternehmer zu sein bedeutet, diese Bereiche in Selbst-Verantwortung zu führen und fortlaufend zu verbessern. Laufend gibt es neue Erkenntnisse und jedes erfolgreiche Unternehmen ist im ständigen Wandel und fortwährender Modernisierung. So soll es auch für Ihre Unternehmung Leben sein! Neue wissenschaftliche Erkenntnisse räumen mit falschen Vorstellungen auf und zeigen, dass Lebensqualität immer steigerbar ist.
Nicht aus Angst, nicht aus Stress oder Druck heraus, sondern aus dem Wissen, dass das persönliche Potential und die mögliche Lebensfreude weiter entwickelt werden wollen. Bewusste Selbstbestimmung ist angesagt.
Wählen Sie, ein guter LebensUnternehmer zu sein, Ihre Unternehmung Leben in allen Bereichen in die Blüte zu führen!
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