Ja, ein bisschen verrückt oder sogar viel mehr muss man wohl sein, wenn man sich Aufgaben stellt, die alle anderen als unmöglich ansehen.
Seid Februar bin ich nun Resident in der Schweiz, von Gibraltar in den Norden gezogen, und hatte dann den Ehrgeiz (oder nennen wir es Egotrip?), dass der Winspiration Day nun unbedingt von Zürich aus organisiert werden sollte und die Award-Veranstaltung auch dort stattfinden sollte.
Nachdem wir den 7. Mai als den Tag für den internationalen Positivtag festgelegt hatten (war einer der wenigen Tage, die in der Welttagesliste noch frei waren), bestand die Aufgabe darin, innerhalb von drei Monaten alles auf die Beine zu stellen. Da ich neu in der Schweiz war, hatte ich dort natürlich noch keine Kontakte für die Organisation eines solchen Events.
Kein Raum, keine Technik, keine Redner, keine Helfer……
So war es vielleicht kein Zufall, dass Bob Proctor zusagte zu kommen. Der Mann des „Law of Attraction“. Und wenn man dann die Veranstaltung erlebte, kann man sich eigentlich nur wundern, was am 7. Mai alles auf der Bühne stattfand. Wir hatten einen Raum, gute Bewirtung, Technik, Helfer und vor allem tolle Referenten aus so unterschiedlichen Bereichen. Und statt nur einer Veranstaltung in Zürich gab es in 5 weiteren Städten ein „Public Viewing“. Das alles grenzt schon fast an ein Wunder.
Allen Helfern, Mirkenden, Unterstützern nah und fern einen herzlichen Dank.
I may be a dreamer but not the only one!
Natürlich gab und gibt es vieles was besser sein könnte. Von Technik über Koordination der vielen freiwilligen Helfer bis zur Bühnenpräsenz. Und vor allem wie man die einzigartige Energie im Raum noch besser über den Bildschirm
rüberbringen kann.
Aber etwas hat auch ganz super gut geklappt. Überall dort, wo etwas nicht wie
geplant lief, gab es an diesem Tag keine Streitereien, keine Aufregung,
kein böses Wort. Anspannung, Aufregung ja, aber nur konstruktive Gedanken im Team und im Raum.
Winspiration Day halt!
Etwas hat schon funktioniert und so sind wir fast froh, dass nicht alles perfekt geklappt hat.
Nun haben wir ein Jahr Zeit, den nächsten Tag vorzubereiten.
Der Verein, Winspiration Day Association, ist gegründet und es ist verabredet zunächst in Zürich mit monatlichen Treffen Leben in den Verein und die Idee zu bringen.
Verrückt, nicht auf der Linie des Mainstreams, dass wollen wir gerne bleiben.
Und klar unterscheiden was ist normal bzw. was ist natürlich.
Wenn wir natürlich und authentisch sind und dann für viele nicht ganz normal,
dann sind wir vielleicht auf einem guten Weg.
„Lieber habe ich die ganze Welt gegen mich, als meine Seele“
Dr. John Demartini
Und wenn wir sagen winning for life, dann geht es darum, mehr aus uns selbst
zu machen, aber ein Gewinn für das Leben an sich zu sein.
Schon verrückt, wenn man glücklicher, erfüllter, gesünder und wohlhabender
sein könnte, weil man etwas v e r r ü c k t ist. Oder gerade deshalb?
Herzlichen Dank an alle für Euer Dabei-Sein.
Herzlichst
Wolfgang Sonnenburg
winning for life
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