„Gosh, Terror lieben lernen – spinnst du jetzt total?“ Das musste ich mir sagen lassen, als ich erstmals im Rahmen der ganzen Flüchtlingsdebatten diese Forderung äußerte.

Wie kommt man denn auf so etwas?

Nun: Im Rahmen der ganzen Flüchtlingsthematik erleben wir Hass im Inland und die Diskussion wie man bloß solche „Idioten“ los wird, den starken Wunsch den Terror zu besiegen und vor allem, ihn ausserhalb unserer Zivilisation irgendwo „einzukesseln.“

Traumtänzerei hilft da wenig.

Ich will hier auch nicht auf die diversen Ursachen von Terrror eingehen.

Mir sind heute drei Aspekte wichtig, mit denen ich auf etwas aufmerksam machen möchte, das mir in den öffentlichen Debatten zu kurz kommt.

Selbst Menschen, die so genannte Fans des Films The Secret sind, scheinen in diesem Zusammenhang die Gesetze der Polarität bzw. Anziehung zu vergessen. So lange wir auf der Ebene der Dualität leben, gilt es zu akzeptieren, dass wir die eine Polarität ohne die andere nicht bekommen. Oben nicht ohne Unten, Heiss nicht ohne Kalt, Liebe nicht ohne Hass, etc. Dies bedeutet auch, dass es ein Leben ohne Krieg bzw. Terror nicht geben wird. Schauen wir uns doch nur unseren eigenen Körper an. Was ist da drin alles los? Da haben wir täglich Krebszellen, die von „Polizeizellen“ gekillt werden. Täglicher Mord und Totschlag, täglicher Krieg.

Weltfrieden wird es daher auf der Ebene der Dualität nicht geben. Und alle Friedensdemos können nur stattfinden, weil irgendwo an den Grenzen Menschen mit Waffen stehen, die es den Demonstranten ermöglichen, ihre Meinung frei zu äußern.

Aspekt zwei: Als wir noch Einzeller waren, war für uns leicht sichtbar, dass der Feind im Außen, in einer anderen Zelle sein muss. Je mehr wir uns zu einem Organismus aus mehreren Zellen zusmmengefügt haben, ergab es sich, dass Feinde, Viren etc. in unserem Organismus sind. Daher der Krieg in unserem Körper.

Im Rahmen der Globalisierung vereinigen sich nun immer mehr Länder zu einem größeren Organismus (z. B. Schengen), und dann kann natürlich auf Dauer auch der Virus nicht mehr im Außen sein. So ist es wirklich natürlich, dass die Anschläge in Frankreich auch aus dem Inneren kamen.

Es wird generell nicht zu verhindern sein.

Ähnlich wie in einem menschlichen Körper.

Es ist wichtig, dass wir in der richtigen Balance leben, Homöostase genannt. Die berühmte goldene Mitte, die Balance. Die Mitte in den Polaritäten gilt es anzustreben, dann haben wir höchstmögliches Wohlbefinden.

Leider ist uns dies nicht für die öffentliche Thematik bewusst genug. So geben wir auch nicht die Energie auf eine gesellschaftliche Homöostase, wie wir die gesunde Gesellschaft uns wünschen, sondern die Energie auf den Terror, den wir eigentlich nicht wollen.

Und es wissen doch schon fast alle, worauf du Energie gibst, davon bekommst du mehr.

Und so kommen wir zum Aspekt drei: Liebe deinen Feind. Mache dir das Gesetz des Nichtwiderstandes bewusst. Widerstand gegen den Krebs ist ungut. Energie für Gesundheit ist gut. So wie Mutter Theresa es ablehnte, auf eine Anti-Kriegsdemo zu gehen, sondern nur für Pro-Demos zur Verfügung stand.

Also aus Angst raus, akzeptieren, das Viren und Tod zum Leben gehören.

Die Balance, das Leben lieben!

Und da Viren und Tod, Terror und Krebs auch zu dieser Welt gehören, gilt es alles anzunehmen als das, was es ist.

Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Alles zunächst nur Fakten.

Unsere Bewertung macht es schlimm. Und ganz schlimm macht es die Energie, die mit unserer Berurteilung einhergeht.

Liebe auch, wenn etwas geschieht, was du nicht magst.

Deine Heilungschancen sind deutlich höher und vor allem, was immer geschieht, es ist besser zu lieben!